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Besonders leise: Coolife H8201

Aug 09,2022 | By JOCHEN WIELOCH

Eine Wildkamera ist hilfreich, wenn man das Gefühl hat, dass unerwünschte Besucher im Garten ihr Unwesen treiben. Egal ob Fuchs oder Waschbär: Mit einer Wildkamera kommt man dem nächtlichen Treiben auf die Spur. Wir haben 34 Modelle für Sie getestet.

Bei Wildkameras handelt es sich um Überwachungsgeräte, die auf Bewegungen reagieren. Dabei werden die Tiere je nach Wunsch fotografiert oder gefilmt. Der große Vorteil dieser Fotofallen ist, dass man sie überall zum Einsatz bringen kann. Da sie mit Akkus bzw. Batterien laufen, können sie auch im Wald oder im Garten benutzt werden.

Coolife trail camera

(Die H8201 arbeitet mit einer Doppelkamera.)

Mit einigen Besonderheiten kann die Coolife H8201 aufwarten: Doppelkamera, 4K-Auflösung, weites Blickfeld und IR-Klickgeräusche hört man hier nicht. Drei Bewegungssensoren lösen bei der Fotofalle mit einer Auslösegeschwindigkeit von kurzen 0,1 Sekunden aus.

Das sauber verarbeitete Kunststoffgehäuse der Wildtierkamera ist nach IP66 wasserdicht. Verschlossen wird es mit zwei stabilen Metallbügeln. Mit Strom wird die Wildkamera entweder über acht AA-Batterien versorgt oder mit einem optionalen, externen Netzteil. Montieren lässt sie sich unter anderem auf das mitgelieferte, kleine Stativ.

Coolife H8201 trail camera battery

Die Wildkamera nimmt zwar auch mit 4K-Auflösung auf, allerdings wird dann hier lediglich mit zehn Vollbildern gefilmt. Bei 2,7K (2688 x 1520) sind es 20. Daher sollte stets 1080p mit 30 Vollbildern oder 720p mit 60 Vollbildern pro Sekunde gewählt werden. Diese Auflösungen stehen allerdings nur als »Tagesvideoauflösungen« zur Verfügung. Nachts stehen 1920x1080p, 1280x720p und 640x480p zur Auswahl.

Coolife trail camera H8201

Ähnlich sieht es bei der Auflösung der Fotos aus: Die »Tag Fotoauflösung« bietet höchstens 20 Megapixel, nachts sind es dagegen nur noch 2 MP. Es lassen sich bis zu zehn Fotos in Serie aufnehmen, Videos können eine Länge zwischen 3 Sekunden und 10 Minuten haben. Die Bewegungsempfindlichkeit lässt sich in drei Stufen anpassen. Des Weiteren gibt es eine Daueraufnahme, eine Zeitrafferaufnahme und einen Fotostempel. Aufgenommen wird im AVI-Format.

Damit Tiere nicht gestört werden, verzichtet die Wildkamera, wenn die Infrarot-Lichter zum Fotografieren oder Filmen angehen, auf die klassischen Klickgeräusche. 44 LEDs (850 nm) sind für die nächtliche Beleuchtung verbaut. Auch ein Passwortschutz ist mit an Bord.

CoolifeH8201 trail camera night vision

Die Fotoqualität kann am Tag und auch nachts überzeugen. Bei Tageslicht sind die Bilder sehr ausgewogen, sie haben eine gute Detailtreue, natürliche Farben und sind recht scharf. Nachtaufnahmen sind dagegen eher dunkler, das Motiv wird nicht überbelichtet. So gehen zwar bei einer größeren Entfernung in dunkleren Bereichen Details verloren, dafür kann das Rauschverhalten rundum überzeugen.

Mit Videos eines HD-Camcorders können die Filme natürlich nicht mithalten, hier ist ein dezentes Rauschen sichtbar und die Schärfe dürfte gerne etwas besser sein. Die restlichen Parameter sind jedoch ordentlich abgestimmt, sodass die Videoqualität für eine Wildkamera absolut ausreichend ist. Nachts sind beinahe keine störenden Artefakte erkennbar. Die Filmaufnahme der Wildkamera ist überraschend homogen, sind die Tiere halbwegs mittig im Fokus, sind Plastizität und Detaildarstellung wirklich gelungen.

Was Sie über Wildkameras wissen sollten
Wildkameras sind für all diejenigen nützlich, die ihren Garten bzw. ihr Grundstück überwachen wollen. Von welchen Tieren stammen die Fußspuren, wer zertrampelt die Beete, wer frisst die Sträucher leer? Auch Jäger und Förster profitieren von Wildkameras, da sie mit solchen Fotofallen Waldgebiete überwachen und Wild beobachten können.

Nicht nur Wildtiere müssen der Grund für die Anschaffung sein: Auch Opfer von Vandalismus oder Diebstahl können in einer Wildkamera den richtigen Helfer für die Ermittlung finden und die Fotofalle als Überwachungskamera nutzen. Hier ist die Tarnung der Kameras von großem Vorteil. Auf dem Boden oder an Bäumen befestigt fallen Wildkameras nicht auf.

Wildkameras funktionieren mit Bewegungsmeldern. Auf Bewegung und Wärme reagiert der eingebaute Bewegungssensor und die Kamera fängt an, zu filmen oder zu fotografieren. Wie schnell die Kamera auslöst, also die Reaktionszeit, kann man in der Regel einstellen. Dabei sollte die Empfindlichkeit des Sensors nicht zu hoch sein, da sonst schon Bewegungen von Pflanzen im Wind aufgezeichnet werden.

Besonders der Nachtmodus ist bei solchen Fotofallen essentiell. Alle Wildkameras liefern nachts Schwarz-Weiß-Aufnahmen, aber die Qualität unterscheidet sich deutlich. Coollife H8201 ist eine gute Wahl. 

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